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Leitbild

Das „Sedanquartier" und das Viertel „Im Grün" bilden das größte Wohngebiet der Freiburger Altstadt.
Die Sanierungen „Im Grün“ (1970 bis 1998) sowie „Sedanstraße“ und Bismarckallee/Schnewlinstraße (beide 1989 bis 2006) haben zum Ende des 20. Jahrhunderts zu großen Umstrukturierungen und baulichen Veränderungen geführt.
Die Frage der Auswirkungen dieser Sanierungen auf die Quartiere führten 1995 zur Gründung des Bürgerforums als offene Initiative für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger.

Allgemeines Sanierungsziel war es, die Quartiere als „innerstädtisches Wohngebiet neben nicht störendem Gewerbe" als Lebensraum gerade auch für Familien mit Kindern zu erhalten. Die Stadtteilleitlinien von 2019 führen diese Zielsetzung fort.

In diesem Sinne setzt sich das Bürgerforum für die in den Sanierungszielen beziehungsweise in den Stadtteilleitlinien benannten Ziele ein. Diese sind:
Reduzierung der Verkehrsbelastung
Begrünung und künstlerische Gestaltung (z.B. Erhalt des Faulerparks, Pflege der Grünanlagen) und Nichtzulassung neuer Gastronomie.

Das Bürgerforum hat keine formelle Form. 
Es will für Anwohner und Anwohnerinnen des Quartiers, die an Themen und  Mitarbeit interessiert sind, offen sein und bleiben.

Das Bürgerforum arbeitet nach dem Konsensprinzip. Für Handlungen im Namen des Bürgerforums werden - in Diskussion und ohne Abstimmungen - einvernehmliche Positionen gesucht.

Das Bürgerforum wird von „Sprecherinnen und Sprechern" repräsentiert, auf die es sich geeinigt hat. Sie fungieren als bekannte Ansprechpersonen zum Beispiel gegenüber Ämtern, politischen Gruppen oder der Presse. Andere Mitarbeitende des Bürgerforums sind in Kooperation und nach Absprache mit dabei oder vertretend tätig.

Das Bürgerforum ist offen für die Zusammenarbeit mit Gruppen, die sich zu bestimmten Themen gefunden haben. Bei Bedarf bilden sich Arbeitsgruppen, die ihre Ergebnisse bei den Treffen vortragen und zur Diskussion stellen.

Durch fachlich fundierte und sachliche Arbeit ist das Bürgerforum von den Dezernaten, der Verwaltung und dem Gemeinderat als Ansprechpartner akzeptiert.

 

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