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Älter werden im Quartier

150905 PL Senioren 8Die AG "Älter werden im Quartier" beschäftigt sich mit den Bedürfnissen älterer Menschen im Quartier. Sie möchte sich einen Überblick über ihre Anliegen, Schwierigkeiten und Vernetzungen verschaffen und überlegen, wie im Quartier, wenn notwendig, eine Verbesserung ihrer Lebensumstände zu schaffen sind.

Die Arbeitsgruppe trifft sich in der Regel am letzten Freitag im Monat in der AWO, Im Grün 5 (Kontakt: Hansjörg Kaiser, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Termine s. unter Aktuelles. 

AG Älter werden im Quartier

Broschüre zum Online Ansehen (einfach draufklicken)

Danke!
Die AG älter werden im Quartier bedankt sich herzlich bei Doris Helle-Fichtner. Sie war mehrere Jahre Mitglied in unserer
Arbeitsgruppe. Um Ihre Belastung zu reduzieren, musste Sie leider Ihr Engagement einstellen. Nochmals: Herzlichen Dank Doris!
Für sie ist Theresia Wunderlich aus dem Grün in unsere AG eingetreten, so dass wir weiterhin 4 Personen sind. Wir freuen uns auf die gemeinsame Weiterarbeit!

Angebote der Arbeitsgruppe 

"Offenes Ohr", ein Gesprächsangebot für die ältere Generation im Quartier an jedem Donnerstag im Anschluss an den Bewegungstreff von 15.30 bis 16.30 Uhr in der AWO, Im Grün 5. Bei diesem Termin gibt es auch ein offenes Ohr für Ihre Fragen zum PC, Tablett oder Smartphone.

* Bewegungstreff im Freien: In den Wintermonaten treffen wir uns wieder jeden Donnerstag um 14.30 Uhr im Faulerpark.

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Aktionstag „Barrierefreie Innenstadt“ am 24. September 2024 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Johannes Ehmann

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Mit einem knappen Dutzend Leuten ging es, durch das Bürgerforum organisiert, los bei der AWO am Faulerbad: Durchweg ältere Leute, teils mit, teils ohne Gehbehinderung auf dem Weg zum Rathausplatz, um bei der Stadt auf die Probleme der Mobilitätseinschränkungen aufmerksam zu machen und mehr Anstrengungen für die barrierefreie Teilhabe am öffentlichen Leben zu fordern. Unterwegs schlossen sich weitere Mitbewohner an so dass sich aus den Sedanquartier rd. 25 Personen auf den Weg machten.
Der Rathausplatz füllte sich bald: An die hundert Personen hatte die Projektgruppe „Barrierefreie Innenstadt“ schließlich zusammengebracht, organisiert in verschiedenen Untergruppen wie Lokalverein, Dompfarrei und unter anderem auch das Bürgerforum Sedanquartier/Im Grün. Frau Mihm vom Evangelischen Stift moderierte die Versammlung, Bürgermeister von Kirchbach stellte sich zahlreichen Gesprächen und war sogar bereit zu einem Gehversuch mit „Simulationsgeräten bei Sinnes- und Mobilitätseinschränkungen“. Zahlreiche kurze Erfahrungsberichte über die Schwierigkeiten, die Behinderte dabei haben, sich im öffentlichen Raum zu bewegen, machten deutlich, wie notwendig es ist, dass die Stadt sich um eine bessere Barrierefreiheit in der Stadt kümmert.
Besonders anschaulich wurde die Problematik dargestellt durch ein Theaterstück der Gruppe „Die EinzigArtigen“, die auf originelle Weise darstellte, mit welchen unüberwindlichen Schwierigkeiten Behinderte bei einer Straßenbahnfahrt zu kämpfen haben. Es bleibt nur zu hoffen, dass die vorgetragenen Sorgen bei der Stadt auch wirklich Eindruck machen und zu durchgreifenden Maßnahmen führen. Bürgermeister von Kirchbach musste nach einer Stunde ins Rathaus wo er eine Ausschusssitzung zu leiten hatte.
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6. Seniorenfahrt der AG „Älter werden im Quartier“ am 10.07.2024
von Johannes Ehmann

Nachdem die beiden letzten Seniorenfahrten mit Gengenbach und Colmar zwei touristische Highlights zum Ziel hatten, sollte es dieses Mal in den Freiburger Westen gehen.

Industriegebiete, Vorstadtsiedlungen?
Man konnte es sich zunächst nicht vorstellen. Aber dann wurde deutlich, dass Freiburg neben Münster und Bächlecharme auch noch anderes zu bieten hat, was selbst für Menschen, die schon lange in Freiburg leben, unbekannt und reizvoll ist. So konnte man bereits im ersten Teil, im Industriegebiet Haid, die erstaunliche Beobachtung machen, dass auch Gebiete, in denen vordringlich produziert wird, ein angenehmes Ambiente entwickeln, bedingt durch interessante Architektur und intensive Begrünung.

Überrascht hat auch, dass sich das Rieselfeld, lange als sprödes Neubaugebiet kritisch betrachtet, inzwischen zu einem lebendigen und abwechslungsreichen Wohngebiet entwickelt hat. Und wir konnten erfahren, dass Landwasser seinem begrenzten Charme immerhin ein so bedeutendes Gebäude wie das UFO-Haus von der Firma Jalousien Gockel entgegenzusetzen hat.

Und dann das neue SC-Stadion! Auch wer sich nicht von Fußball begeistern lässt, war beeindruckt davon, im riesigen, menschenleeren Oval des Stadions zu sitzen und zahlreiche interne Informationen über den Verein zu erhalten.

Dass der an den Flugplatz angrenzte Hügel, der Wolfsbuck, eine wichtige Mülldeponie war, die u.a. die Trümmer des Weltkrieges aufnehmen musste, war wahrscheinlich ähnlich unbekannt wie die Anlage und Arbeitsweise der großen Mülldeponie Eichelbuck, ein eindrucksvolles, auch ökologisch wertvolles Gelände, das wir mit dem Bus bis auf die Höhe hinauf befahren konnten.
Ein Blick in das neue Güterbahnhofgelände zeigte, dass Freiburg sich weiter ausdehnt und dass diese Erweiterung mit viel Engagement und Geschmack gelingt. Wie gewohnt klang der Tag aus mit Kaffee und Kuchen, diesmal am „Lago“ am Seepark.

Diese Seniorenfahrt hatte den Vorteil, dass die Fahrstrecken begrenzt waren und vor allem die Strecken, die zu Fuß zu bewältigen waren, zur Freude der Gehbehinderten auf ein Minimum reduziert waren. Überhaupt war die Fahrt eine äußerst kurzweilige Angelegenheit: Caterina Mesina führte wieder abwechslungsreich und sehr informativ durch die einzelnen Themen, aber auch unter den Gästen entwickelten sich immer wieder freundliche und unterhaltsame Gespräche. So hat die Fahrt sicher wieder zum besseren Zusammenleben der Senioren im Sedanviertel/Im Grün beigetragen.

Der Arbeitsgruppe Älter werden im Quartier aus dem Bürgerforum sei Dank für die Organisation, ebenso den Sponsoren Geschwister-Stäb-Stiftung und der Seelsorgeeinheit Freiburg Mitte der katholischen Kirche.

Man darf schon gespannt sein, was für ein Ausflug uns im nächsten Jahr erwartet!

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5. Seniorenausflug nach Colmar am 7.6.2023
von Johannes Ehmann

Natürlich werden auch die Senioren aus unserem Quartier Sedanviertel /Im Grün nicht jünger. Diese Tatsache stellte die Organisatoren des diesjährigen Seniorenausflugs vor beträchtliche Probleme: wie kann man mit älteren, zumTeil weniger mobilen Menschen einen unterhaltsamen und informativen Nachmittag gestalten, wenn man den Reisebus nicht verlassen kann? Die Lösung: Man wechselt vom Bus auf die Turi-Bahn und kann so stressfrei in Ruhe alles und gut erläutert
betrachten. So geschehen bei der Seniorenfahrt nach Colmar. Bei traumhaftem Sommerwetter ging es zunächst am Kaiserstuhl vorbei über Breisach ins Elsass. Wie schon im letzten Jahr wusste Caterina Mesina mit originellen Informationen über das Land, Politik, Geschichte und interessanten Persönlichkeiten die Reisenden zu unterhalten.
In Colmar wartete dann schon die Turi-Bahn auf uns, die uns gemütlich durch das Gassengewirr der Innenstadt führte. Wahrscheinlich ist jeder von uns schon in Colmar gewesen, aber wahrscheinlich ging es den meisten Mitfahrern wir mir, dass man immer wieder von neuen und überraschenden Einblicken und Bildern überwältigt wurde. Colmar hat nur etwa ein Drittel der Einwohner von Freiburg, verfügt aber etwa um das Dreifache an Altstadtfläche, sodass die knapp einstündige Bahnfahrt mehr als „Appetizer“ für weitere Besuche empfunden wurde. Allein schon, um die vielen Skulpturen von Herrn Bartholdi zu bestaunen, des Bildhauers aus dem19. Jahrhundert, der immerhin die Freiheits-statue von New York geschaffen hat. Wie schon auf unserer Seniorenfahrt nach Breisach vor drei Jahren konnte sich die Reisegruppe anschließend Hofcafe Walter bei in Opfingen auf dem Tuniberg bei Kaffee und Kuchen erholen.
Erstaunlicherweise stammte wohl deutlich mehr als die Hälfte der über 40 Reisegäste nicht aus dem BüFo oder aus der AWO, sondern hat über die Briefkastenwurfsendungen zu dem Ausflug gefunden. Nicht nur unterhaltsam war der Ausflug allem Anschein nach für alle, sondern wahrscheinlich verdichtet sich auch darüber hinaus das soziale Netz im Viertel, und das ist schließlich ein entscheidender Hintergedanke bei der ganzen Unternehmung.
Zu danken ist auch in diesem Jahr für die großzügige finanzielle Unterstützung durch die Geschwister- Stäb-Stiftung, durch die Seelsorgeeinheit Freiburg-Mitte, durch die Seniorenwohnanlage und durch OfF/Boutique LeSac.
Erwähnt werden muss aber auch die BüFo-Arbeitsgruppe „Älter werden im Quartier“ (Luitgard Pfisterer, Doris Helle, Hansjörg Kaiser und Uli Armbruster), die dankenswerterweise nun schon zum fünften Mal eine solch gelungene Fahrt
organisiert hat.
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Zu den Wiener Sängerknaben
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Kurz vor Weihnachten gab es für 20 Seniorinnen und Senioren aus unserem Wohnquartier eine kleine Überraschung. Die AG „Älter werden im Quartier“ des Bürgerforums hatte 20 Eintrittskaten für ein Konzert der Wiener Sängerknaben im Konzerthaus organisiert. Die Nachbarinnen und Nachbarn waren von dem Erlebnis sehr berührt (10.12.2022).
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4. Ausflug nach Gengenbach am 27.7.2022
von Johannes Ehmann

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Nun also in den Norden! Nachdem die letztjährige Seniorenfahrt in den Süden (Staufen) geführt hat, davor nach Westen (Breisach) und die erste nach Osten (St. Peter), war dieses Mal das schöne Fachwerkstädtchen Gengenbach das Ziel. Bei herrlichem Sommerwetter ging es los: 40 Senioren, teils mit Rollator und Stock, ließen sich durch die wunderbare badische Landschaft fahren, das Elztal hinauf über die Heidburg zu einer ersten kleinen Station in Haslach (um Heinrich Hansjakob als Denkmal zu begrüßen) und weiter das Kinzigtal hinunter bis Gengenbach. Sehr unterhaltsam und lehrreich steuerte Caterina Mesina Erläuterungen bei, die auch für erfahrene Altbadener Spannendes zu Landschaft und Landwirtschaft (z.B. Obstbrennerei), zu Gewerbe und Verkehr (z.B. Flößerei) und zu Menschen und Geschichte (z.B. Geroldseck) boten. Höhepunkt sicherlich die Stadtführung in Gengenbach, beginnend mit dem Benediktinerkloster und der Basilika aus dem frühen 13. Jahrhundert. Einen besonderen Leckerbissen bot Michael Belotti mit einem kleinen Orgelkonzert mit Stücken von Pachelbel, Brahms und Mendelssohn-Bartholdy. Der weitere Weg durch die Gassen machte deutlich, wie die Stadt, die nach den Zerstörungen des 17. Jahrhundert sorgfältig wieder aufgebaut wurde, ihren besonderen Charme bis heute bewahrt hat. Und dann Kaffee und Kuchen auf dem Marktplatz: Besser konnte das Programm nicht sein. Zurück ging es dann über Biberach und Lahr nach Freiburg. Zufriedene Gesichter zeigten, wie erfüllt und dankbar diese besondere Reisegruppe war. Der Dank gilt zunächst den Organisatoren des Bürgerforums Sedanviertel/Im Grün und der katholischen Seelsorgeeinheit Freiburg Mitte, darüber hinaus aber auch der Geschwister-Staeb-Stiftung für ihre großzügige finanzielle Unterstützung.
Und im nächsten Jahr eine neue Himmelsrichtung? Vielleicht nach Nordwesten? Der Name Obernai machte heimlich die Runde…

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3. Gemeinsamer Ausflug ins Markgräflerlalnd am 15. September 2021 (von Johannes Ehmann)

Das Einzige, was im Südbadischen vermisst wird, ist das Meer, sonst ist alles reichlich vorhanden.
Dass dieser Ausspruch von Christoph Meckel zutrifft, davon konnten sich die Teilnehmer der dritten Seniorenfahrt des Bürgerforums – nach Fahrten nach St. Peter und nach Breisach sowie einer coronabedingten Unterbrechung im letzten Jahr – persönlich überzeugen.

Geführt von den sachkundigen und unterhaltsamen Erklärungen von Caterina Mesina konnte man sich satt sehen an der wunderbaren und abwechslungsreichen Landschaft des Markgräflerlandes, es gab interessante Einblicke in die Geheimnisse des Weinbaus, angefangen vom Staatlichen Weinbauinstitut in der Merzhauserstraße bis zu den eindrucksvollen Gutedelweinbergen am Castellberg bei Grunern, wunderbare Weindörfer wie einen Gruß aus alten Zeiten gab es zu sehen, aber auch das berühmte Malteserschloss in Heitersheim und die dortige „villa urbana“.

Schwerpunkt des Ausflugs war jedoch Staufen mit seiner Geschichte und seinen Geschichten, z.B. die legendäre Gestalt des Dr. Faust oder die sehr realen Probleme der Häuserrisse, die durch die Geothermiebohrungen vor etwa zehn Jahren verursacht wurden. Erstaunlich, wie konzentriert die – z.T. hochbetagte – Zuhörerschaft den Ausführungen der staufischen Stadtführer lauschte, und mehr als einmal konnte man ein dankbares Lächeln über die Gesichter der aufmerksamen Gäste huschen sehen.Als dann auch noch der Nachmittag in der ersten genossenschaftlich geführten Gaststätte „Bolando“ in Bollschweil bei Kaffee und Kuchen ausklang, blieben wohl bei niemandem unter den 35 übrigens überwiegend weiblichen Gästen irgendwelche Wünsche offen. Gab es doch neben Kaffee und Kuchen nicht nur viel zu sehen und zu hören, sondern es wurde den teilnehmenden Anwohnern und Anwohnerinnen des Quartiers auch das Gefühl vermittelt, dass sie nicht alleine sind, sondern dass es Menschen gibt, die sich kümmern.

Zu verdanken ist dieses schöne soziale und kulturelle Ereignis zunächst mal dem Bürgerforum Sedanquartier/Im Grün und dessen Arbeitsgruppe „Älter werden im Quartier“ welche für die reibungslose Organisation verantwortlich zeichneten.
Aber ohne die großzügigen Spenden der Geschwister Stäb Stiftung und der Seelsorgeeinheit Mitte der katholischen Kirche wäre dieser schöne Nachmittag nicht möglich gewesen.
Für alles vielen Dank!

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2 X 100 Minuten für die AWO


Feuerwehr
Bewohner der Seniorenwohnanlage Im Grün besuchten das Herbstkonzert des Musikzuges der Feuerwehr Freiburg im Bürgerhaus in Zähringen
Das Bürgerforum Sedanquartier und Im Grün hatte zusammen mit dem Musikzug zum Besuch des Konzertes eingeladen, das Ganze organisiert und durchgeführt.
Ein besonderes Highlight war wieder die Fahrt mit dem Feuerwehrfahrzeug, das von Uli Armbruster gesteuert die Interessierten in Grün abholte und nachdem Konzert wieder vor die Haustüre gefahren hat.
Ein Gläschen Sekt zur Begrüßung und reichlich Musik sorgten für einen gelungenen Abend.

MZ

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Weitere Verbesserung der Barrierefreiheit im Quartier

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Das Bürgerforum hatte Ende vergangenen Jahres mit der Stadtverwaltung Kontakt aufgenommen, um mehrere vor allem für unsere älteren Mitbürger gefährliche Stolperfallen entlang des Gewerbebaches zu entschärfen. Auf diese wurden wir im Rahmen unseres „Offenes Ohr"- Angebotes hingewiesen und gebeten, uns für eine Verbesserung einzusetzen.
Nach erfolgtem Ortstermin wurde die notwendige Baumaßnahme ins Arbeitsprogramm des Garten und Tiefbauamtes aufgenommen. Nun wird sie im umgesetzt!
Besten Dank auch im Namen der Bewohner der angrenzenden Seniorenwohnanlage an die Frauen und Männer des GuT! (Juli 2019)

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Gemeinsame Fahrt in den Kaiserstuhl am 15. Mai 2019

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Zum zweiten Mal organisierte die AG "Älter werden im Quartier" eine Busfahrt mit und für die älteren MitbürgerInnen des Quartiers.

Ein Teilnehmer hat uns dazu geschrieben: "Pünktlich um 13h ging es los: der Bus, voll besetzt mit 45 Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus dem Viertel Sedanquartier/Im Grün, von rüstigen Mittfünfzigern bis zum 96-jährigen Geburtstagskind, nicht die einzige mit Rollator, im Schnitt sicher 70 plus, machte sich auf den Weg nach Breisach. Über den Kaiserstuhl (Vogtsburg) mit Blick auf Wiesen und Weinberge, vorbei an Burkheim fuhr man gemütlich nach Breisach, liebevoll geführt und unterhalten von Caterina Mesina vom Bürgerforum mit ihren kenntnisreichen und oft erstaunlichen Erklärungen. Ziel war das romanische Münster St. Stefan auf dem Münsterberg mit seinem herrlichen Ausblick auf Schwarzwald, Rhein und Vogesen. Auch für Leute, die nicht zum ersten Mal diesen Ort besuchten, gab es neues zu entdecken, wie etwa den Lettner oder den Hochchor, die erst durch die fachkundigen Erklärungen die richtige Anschaulichkeit erfuhren. Höhepunkt war ein kleines Orgelkonzert von Michael Belotti und der gemeinsame Gesang eines alten Kirchenliedes und der Europahymne (Freude schöner Götterfunken). Zur Erholung ging es dann in eine Strauße im Tuniberg in der Nähe von Opfingen zu Kaffee und Kuchen. All dies war nur möglich durch die großzügige Unterstützung der Seelsorgeeinheit Mitte und der Geschwister-Stäb Stiftung und durch die sorgfältige Planung und Führung von Mitgliedern des „Bürgerforums Sedanquartier und Im Grün“, von Uli Armbruster, Hans-Jörg Kaiser, Dietlind Bendau und Caterina Mesina. Alle Beteiligten machten einen glücklichen und sehr erfüllten Eindruck. War es doch mehr als eine Kaffeefahrt, sondern ein erfolgreiches Zusammensein, bei dem sehr unterschiedliche, aber gemeinsam alt gewordene Bewohner eines Viertels zwanglos in Kontakt treten konnten und Nachbarschaft real lebendig werden ließen. Für viele BewohnerInnen der AWO Senioren Wohnanlage und des Pflegeheims Agora ein Schritt aus dem oft mühevollen Alltag, für die Anwohner des Quartiers schön, mit Menschen, die man seit Jahren auf der Straße sieht, in Kontakt zu kommen. Danke dafür!"

Auch wir danken für die gemeinsame Fahrt, den schönen Begegnungen und guten Gesprächen!

 

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Barrierefreiheit im Viertel

Stadtteilbegehung

GENAU HINGESCHAUT hatte die Arbeitsgruppe (AG) Senioren des "Bürgerforums Sedanquartier und Im Grün" bei einer Stadtteilbegehung zur Barrierefreiheit im Oktober 2016. Mit dabei waren Vertreterinnen der Wohnanlage "Im Grün" und des Pflegeheims Atrium-Residenz an der Schnewlinstraße sowie die städtische Beauftragte für Menschen mit Behinderung, Sarah Baumgart. Kritisiert wurden unter anderem die unübersichtliche Kreuzung an der Wilhelm- und Belfortstraße sowie der schwierige Übergang vor dem Cinemaxx in die Post-Passage an der Bertoldstrasse. Mehrmals ist in den darauffolgenden Jahren das Büfo beim GuT vorstellig geworden, eine Ortsbesichtigung wurde aber zunächst abgelehnt. Erst im März 2019 kam es nach wiederholten Anfragen zu einer Begehung an der Bertoldstrasse, an der das GuT, die VAG, die Behindertenbeauftragte der Stadt sowie Vertreter des Büfo teilnahmen. Dank unseres umfangreichen Bildmaterials konnten wir unseren Forderungen nach Sicherung der Barrierefreiheit Nachdruck verleihen und aufzeigen, wie die zahlreichen wild geparkten Fahrräder das Blindenleitsytem unterlaufen und den Einstieg in die Strassenbahn oftmals erschweren. Unsere Anregung die Fahrräder zu kennzeichnen, wurde als hilfreiche Aktion gesehen und soll nun umgesetzt werden.
Nach mehreren Vorstößen wurden dieses Jahr (2019) auch die Radabstellplätze in der Straße Im Grün neu geordnet und der Übergang über die Bertoldstraße auf der Höhe der Moltkestraße durch Nullabsenkung behindertengerecht gestaltet.
Weitere der damaligen Forderungen werden derzeit nicht umgesetzt.
Nach langjährigem Bemühen konnten wir jedoch erreichen, dass die Bank gegenüber dem Faulerbad nun einen behindertengerechten Zugang bekommt.

Bank Faulerstrasse 2

Bank Faulerstrasse 1

 

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