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Öffentliche Lebensräume

 Als Teil des Oberrheingrabens gehört die Stadt Freiburg zu einer der wärmsten Regionen Deutschlands.
Die Stadt hat im Zeitraum von 2016 bis 2018 ein Klimaanpassungskonzept erstellt.
Dabei haben Gutachter einige "Hot Spots" in Freiburg identifiziert: Bereiche, die sich bei Hitze besonders stark aufheizen und vor allem nachts nicht unter 20 Grad abkühlen, was angesichts des Klimawandels kritisch werden könnte. Der besondere Hot Spot der Innenstadt liegt „Im Grün + Sedanquartier“, in dem dringend Ausgleichsmaßnahmen gegen die Erwärmung empfohlen werden.
Das Bürgerforum möchte, dass die Stadt Freiburg sich in Zukunft besser als bei der versiegelten Faulerpalette (Februar 2021) an ihre Vorgaben hält und die „Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses für das Ziel der Klimaanpassung auf allen Ebenen“ fördert.

Unsere Themen und Positionen (Zitate aus dem Klimaanpassungskonzept):
• Partizipation der betroffenen Bürger und Bürgerinnen und diese so zu Akteuren machen, z.B. gemeinsame Erarbeitung von Ideen für Quartiere und deren gemeinsame Umsetzung.
• Freiräume sichern und klimaoptimiert entwickeln.
• Bei Innen- und Außenentwicklungen negative Klimawirkungen vermeiden.
• Den ruhenden und fließenden Verkehr klimagerecht gestalten.
• Luftleitbahnen schützen und schaffen, öffentliche und private Freiflächen erhalten und anlegen.
• Flächensparende Mobilitätsinfrastruktur mit geringer Versiegelung, Grünanteil in Verkehrsräumen erhöhen.

Weitere Themen und Positionen:
· Rückbau und Entsiegelung des Straßenraumes sowie die Erhaltung des Baum- und Grünbestandes bzw. die Ausweitung von Grün- und Spielflächen mit standortgerechter Begrünung
· Aufwertung und Vergrößerung des Faulerparks
· Erhalt von nicht kommerziell genutzten Freiflächen
· Nutzung von Freiflächen durch Kunstobjekte
· Angebote und Einsatz für die Belange von Seniorinnen und Senioren, dazu Organisation von gemeinsamen Ausflügen
· Grün im Grün: Bewohnerinnen und Bewohner pflegen zum Beispiel gemeinsam die Baumscheiben, bringen Nistkästen an und beseitigen Kastanienlaub, um die Miniermotten im Zaum zu halten. Bei allen Vorhaben wird die technische Unterstützung durch das Garten- und Tiefbauamt gerne angenommen. Ebenso erfolgt eine regelmäßige Teilnahme bei der Aktion „Freiburg putzt sich raus“.